OMAN III bis MUSCAT

25. Februar – 4. März 2020

25. FEBRUAR

In der Früh wollten Jan und Nadine, die zwei Studenten, die wir am Vorabend noch kennengelernt haben, dann natürlich auch noch den Little Snake Canyon erkunden. Wir haben die Schlucht ja schon am Vorabend beklettert und für sehr gut befunden. War aber dennoch perfekt, weil wir dringend unsere Klamotten waschen mussten und so auf ihr Zeug aufpassen konnten. Grad wo ich da nackt am Wasser hocke, kommen ein paar Ausflügler vorbei. Ich hab mir schnell mein langes Hemd übergeschmissen und dann unten ohne mit einem interessierten Engländer gesprochen, der sich natürlich auch fragt, warum ich hier meine Sachen wasche. Ich war dann eigentlich auch schon fertig, aber ich konnte die steile Böschung schlecht mit blankem Arsch vor ihm wieder hochklettern. Deswegen wurden die Sachen doppelt gründlich gewaschen. Vielleicht auch nicht schlecht, weil der Staub der letzten Tage war schon echt hartnäckig.

Nach fast zwei Stunden kamen Jan und Nadine begeistert wieder zurück, und wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht. Irgendwann wurde die anstrengende unbefestigte Straße wieder asphaltiert und wir haben uns alle gefreut wie ein Schnitzel, die leere, weite Strecke gemeinsam entlangzuheizen. Es ging ja auch immernoch leicht bergab. Ein Traum. Da lernt man Asphalt erst so richtig zu Schätzen.


In einem Hypermarket haben wir fürs Abendessen eingekauft und im Coffeeshop nebenan gabs richtig gutes Mittagessen mit frischen Smoothies und allem. Dann noch in einer Autoreparatur die Reifen ordentlich aufgepumpt und ab gings. Zwar hatten wir echt Gegenwind, aber wir wollten unbedingt zu den heißen Quellen in dem kleinen Städtchen Nakhl. Im Dunkeln sind wir angekommen und haben gesehen, dass das tatsächlich mitten im Dorf und sehr gut besucht ist. Also nix mit einsamem Platz rundrum, wo man zelten könnte. Aber so kleine Terassen mit Picknickbänken waren angelegt und die Leute haben uns gesagt, es wäre okay, wenn wir da einfach unser Lager aufschlagen. Perfekt, gar nicht hinterfragen und Nudeln mit Paprikasahne im Licht der Stirnlampen gekocht und das Bier von den lieben Australiern brüderlich geteilt. Leider waren die ganze Zeit Männer in dem warmen Becken, deswegen haben sich Nadine und ich nicht reingetraut. Die Jungs aber schon und wir haben uns das dann einfach für den nächsten Morgen vorgenommen.

26. FEBRUAR

Es waren zwar trotzdem zwei Männer da, aber sie meinten, es wäre okay, wenn wir auch mal reingehen. War echt traumhaft, so in der Früh da im warmen Wasser zwischen den Palmen zu dümpeln und den Ziegen und Hunden auf der anderen Straßenseite zuzugucken. Um 10 hatten wir dann zusammengepackt und haben uns die knapp 70km auf den Weg ans Meer gemacht.


An einer großen Moschee haben wir im Schatten Pause gemacht, Brot mit Schmelzkäse gegessen und Wasser aufgefüllt. Tom hat beim Klogehen auch mal wieder den Vogel abgeschossen. Oft darf man in die Sanitäranlagen für die rituellen Waschungen nicht mit seinen Straßenschuhen rein. Deswegen stehen häufig am Eingang extra Latschen, die man anziehen soll. Nicht immer, aber wenn da Latschen stehen, nimmt man die halt, weil wir da schon drauf angesprochen wurden. Die sind auch manchmal echt schnodderig, weil da natürlich auch mal der ein oder andere Spritzer drauf geht. Aber danach kann man sich ja waschen. Wenn wir die Moscheen für unsere Hygiene “missbrauchen”, dann wollen wir es wenigstens so brav wie möglich machen. Tom geht also rein, nimmt sich zwei Latschen, geht aufs Klo, wäscht sich die Hände, als ein Omani aus einer Kabine kommt, lächelt und irgendwas rumdeutet. Wo er denn herkommt und so weiter. Und irgendwann deutet er auf die Schuhe, und Tom meinte, dass seine vorne stehen und dass er das schon weiß mit dem Wechseln. Der Omani hat immer nur gelächelt und den Kopf geschüttelt und weiter auf die Schuhe gedeutet. Und dann hat ers geschnallt. Das waren seine Schuhe, mit denen er grad auf dem Hockklo war. Tom wars natürlich super unangenehm und hat sich 1000 Mal entschuldigt, aber der Typ war entspannt, ist in seine Schuhe und freundlich winkend in seinem edlen weißen Gewand weggegangen.


Dann gings wieder weiter mit dem Radl. Beim Fahren hat man die 36°C garnicht so gemerkt, weil es mal wieder, wie soll es anders sein, Gegenwind hatte. Aber wenn man absteigt, überrennt es einen.
Am Abend sind wir dann am Strand angekommen und waren völlig begeistert von den sanitären Anlagen mit Klos (ohne Latschen) und Duschen und natürlich von dem Campingspot zwischen Palmen am Meer.

27. FEBRUAR

Traurig haben wir zusammengepackt, alles aufs Radl gespannt und dann gemerkt, dass wir das ja noch durch den Sand wieder auf die Straße schieben müssen.. Oh Mann, da denkt man, inzwischen wäre man schlauer, aber nein. Und die 60kg schieben sich echt ned leicht in so losem tiefen Sand. Naja, man kann ja nicht an alles denken. Mit ein paar letzten gemeinsamen Fotos haben wir uns von den beiden verabschiedet und sind los Richtung Muscat, der Hauptstadt vom Oman.

Im Lulu Supermarkt erstmal eingekauft, Mittag gemacht und dann weiter zum Mc Donalds zwecks Internet. Und natürlich einem Eis. Es ging mal wieder ans Recherchieren wegen unseren kaputten hydraulischen Magura Bremsen, was man da machen kann und so weiter. Und wir mussten uns um einen Schlafplatz in Muscat kümmern. In Städten ist das ja alles immer ein bisschen schwierig mit Wildcampen. Über fünf Ecken haben wir den Salim gefunden, der uns in sein Haus am Stadtrand eingeladen hat. Leider war er selbst garnicht daheim, dafür aber seine Verwandschaft mit 6 Kindern und zwei Katzen. Die waren am Anfang noch sehr schüchtern, aber nicht lange und bald waren wir in Beschlag genommen. Also von den Kindern. Den Katzen war der ganze Trubel eh zu viel. Ein Mädl war 20 und hat uns erzählt, dass sie aus Tansania kommen und nur zu Besuch hier sind. Ihre Mutter wurde mit 13 verheiratet und sie selber ist auch schwanger und hat schon ein Kind. Und sie hat auch tierisch Angst vor Corona, weil sie irgendwie denkt, es wäre schlimmer als Ebola. Das war schon interessant aber auch echt erschreckend.

28. FEBRUAR

Wir sind noch bis zum Mittagessen geblieben, haben uns unter viel Gewinke verabschiedet und sind weiter zum Mc Donalds, das WLAN ausnutzen. Gab aber leider keins, deswegen nur kurz für den Abend einen Strand mit öffentlichen Toiletten rausgesucht, weil man dort anscheinend auch immer zelten darf. Nach einem Eis haben wir uns auf den Weg gemacht und waren echt begeistert, wo wir rausgekommen sind. Das sah wirklich pompös aus! Wie eine luxus Park-/Hotel-/Bungalowanlage vom Allerfeinsten! Weil wir uns doch ein wenig fehl am Platz gefühlt haben, sind wir zu einem der Securities, die an den Schranken standen und haben gefragt, ob das eh stimmt, dass man hier am Strand zelten kann. Ja natürlich! Gar kein Problem! Geiler Scheiß. Also sind wir ans Wasser und haben uns in den noblen Waschräumen kurz frisch gemacht. Da waren auch ein paar Leute am Beachvolleyball spielen, die uns gleich für den nächsten Morgen zu einem Match eingeladen haben. Dann kam noch eine Deutsche, die auf Urlaub hier ist und uns für den nächsten Tag zum Pancake essen in ihr Appartment eingeladen hat. Weil wir unser Glück kaum fassen konnten, haben wir sie auch nochmal gefragt, ob man hier wirklich einfach pennen kann. Ja gar kein Problem. Eh voll die gute Idee, weils ja einfach nur traumhaft ist. Das dachten wir uns auch, also haben wir aufgebaut, gemütlich gekocht und den Oman gefeiert.


Als wir gerade ins Bett wollten kommt ein Jeep über den Sand gedüst mit einem uniformierten Sicherheitsmensch, der uns freundlich auffordert, zusammenzupacken und zu gehen. Da waren wir noch optimistisch, dass wir das klären können. Ebenso freundlich haben wir auf den Schranken-Security verwiesen, der uns das erlaubt hat. Aber der Depp hat überhaupt nicht zugehört. Er hat uns nichtmal angeguckt, nur immer wieder gefragt, ob wir einen Residence Pass haben und dass wir ohne ihn hier nicht zelten dürfen. Tom wurde langsam echt wütend und hat nach seinem Vorgesetzten gefragt. Also hat er ihm sein Handy mit dem Chef gegeben und Tom hat erst mit Vernunft versucht und am Ende echt alle Register gezogen: “Ist Ihnen eigentlich bewusst, was das für uns bedeutet?? Uns mitten in der Nacht im Dunkeln mit dem Rad auf die Schnellstraße zu schicken und das, obwohl wir es ja von einem Zuständigen erlaubt bekommen haben!! Haben Sie eine Ahnung, wie gefährlich das für uns ist?! Können Sie das verantworten, wenn wir zusammengefahren werden?!” Das hört sich jetzt vielleicht arg übertrieben an, aber es war wirklich beschissen. Wir haben es echt tunlichst vermieden, im Dunkeln zu fahren. Vor allem an Wochenenden, wo ja alle unterwegs sind. Es rechnet keiner mit Radlern, erst recht nicht in der Nacht. Und da gab es keine Seitenstraße, sondern nur die zweispurige fette Schnellstraße, wo halt dahingeheizt wird. Wir wussten ja nicht mal, wo wir hinsollten. In dem einzigen Land, wo es erlaubt ist, ÜBERALL zu campen, schaffen wir es tatsächlich diesen einen Strand zu finden, wo es anscheinend doch nicht erlaubt ist.


Aber das ganze Gejammer hat sie kalt gelassen und wir haben innerhalb einer Stunde unter den genervten Augen des Securities zusammengepackt und sind durch die Luxusanlage zurück auf die Hauptstraße. Mit allem was Leuchtet und reflektiert ausgestattet, sind wir schön am Flughafen entlang und haben den Fliegern beim Starten und Landen zuschauen können. Auch nett. Tom war echt angefressen und sehr viel am Fluchen. Ich war einfach nur fertig und resigniert. Scheiß da… Tom hat zum Glück noch einen anderen öffentlichen Strand gefunden, der 11 km entfernt war. In der Hoffnung, dass wir da bleiben können.
Dort angekommen war das wirklich öffentlich. So öffentlich, dass überall auf der künstlich angelegten Parkanlage junge Gruppen das Wochenende eingeläutet haben. Wir haben unser Zelt schweigend und routiniert aufgebaut und uns völlig erschöpft von einer Gruppe Jugendlicher mit Lady Gaga Liedern in den Schlaf singen lassen. Und mussten dann doch lachen, wie absurd das schon wieder alles ist. “Po-po-po-pokerface… “

29. FEBRUAR

Psch Psch Psch Psch Psch Pschschschschschsch Psch Psch Psch… Ich mach die Augen auf, guck den Tom an, der genauso verwirrt ist, wie ich, richten uns auf und kriegen direkt Wasser ins Gesicht. PANIK! Shit, hier gibt es Rasensprenger und einer zielt genau in unseren Eingang. Tom springt auf, rennt raus (soweit man das so nennen kann, wenn man völlig verschlafen aus dem Zelt steuert) und versucht, die Sachen in Sicherheit zu bringen, die im Vorzelt rumstehen. Ich bin drinnen alles so am zusammenraffen, dass sich die Schlafsäcke nicht vollsaugen. Es kommt nämlich auch noch von hinten durch das kleine Fenster.. Von 0 auf 100 in 0.


Nachdem alles so weit sicher war und wir die Radien abgeklärt haben, hab ich mich angezogen und bin auch raus. Saublöd war das. Stehen da mitten im Regen. Da kann man ja auch nix zusammenpacken.. Boaaaa.. und wir wollten doch einfach nur Schlafen. Wegdrehen konnte man die Teile auch nicht, weil die sich immer wieder ausgerichtet haben. Also haben wir unsere Töpfe drübergestellt und mit einem Gärtner gesprochen. Der war aber genauso verwirrt, weil die eigentlich um die Zeit gar nicht angehen sollten. Er hat uns noch mehr Eimer gebracht, damit wir alle Dinger rundrum abdecken können und immerhin in Ruhe die Sachen trocken aus unserem Zelt holen können, bevor der Rasen komplett geflutet wird. Vorher haben wir aber noch die “Gunst” der Stunde genutzt und das Zelt mal so richtig schön sauber gemacht. Nach dem Staub der letzten Wochen war das vielleicht auch nicht schlecht.


Während alles am Trocknen war haben wir gefrühstückt, uns in den öffentlichen Toilettenanlagen gewaschen, Zähne geputzt und Unterhosen gewaschen. Danach gings wieder auf die Straße Richtung Muscat. Dort wollten wir in einen Fahrradladen, der anscheinend sehr gut ist und sich mit “fancy Technik”, also unseren Magurabremsen, auskennen soll. Den haben wir von der Familie, die uns in den Bergen mit Feta und Gemüse versorgt hat, empfohlen bekommen. Leider sind wir grad kurz vor der Mittagspause des Besitzers Lucky angekommen, und weil das bei uns ja länger dauern wird, hat er uns auf später vertröstet. Damit wir aber nicht untätig rumsitzen müssen, hat er uns sein WLAN Passwort gegeben und wir konnten dann vor seinem Laden sitzend weiter organisieren. Die weitere Route, wie das in einem Reklamationsfall mit den Bremsen laufen soll, was für neue Bremsen wir uns anschaffen wollen und ob es einen Warmshower oder Couchsurfer Host in Muscat gibt. War irgendwie alles sehr unbefriedigend, weil wir quasi gar nichts rausgefunden haben. Magura sagt, wir können die Bremsen gerne zur Prüfung einschicken und würden bei bestätigtem Produktionsfehler neue bekommen. Bis dahin sind wir halt einfach ohne Bremsen unterwegs. Und das alles kann natürlich mehrere Wochen dauern. Im Falle des erfolgreichen Versands, der auch nie garantiert ist. Toll.


Inzwischen kamen auch immer mehr Leute vor den Laden, die auch auf Lucky warten. Nach seiner Pause, hat er die Bremsen kurz angeguckt, aber dann auch gemeint, dass das nicht normal ist. Er kann auf jeden Fall Öl nachfüllen, was kurzzeitig hilft, das Problem aber nicht behebt. Die wären eben einfach hinüber. Wir könnten neue simple V-Brakes kaufen, das kostet uns aber um die 60€ pro Bremse + Einbau. Das war uns einfach zu viel und wir uns nicht sicher. Jetzt im Nachhinein hört sich das vielleicht Lächerlich wenig an, aber unser limitierender Faktor der Reise war das Budget und alles was man spart, können wir länger fahren. Und da sind halt die ca. 300-350€ ne Menge. Während wir da am Überlegen und Hadern waren, hat Lucky die anderen Leute bedient, unter anderem ein Pärchen, die uns auch gleich angesprochen haben, was wir so machen. Und weil sie auf Netflix gerade eine Serie über einen Typ geguckt haben, der ohne Geld und auf liebe Leute angewiesen von Kanada nach Patagonien gereist ist, haben sie sich inspiriert gefühlt und uns eingeladen. Das war echt super lieb, weil wir bis dahin auch einfach keinen Schlafplatz gefunden haben. Und die Bremsen reparieren und auffüllen dauert halt doch ein paar Tage. War nämlich wirklich beliebt der Laden.


Familie Martin ist aus Kanada und haben schon in mehreren Ländern als Lehrer gearbeitet. Jetzt sind sie seit ein paar Jahren mit ihren zwei Kindern und zwei Hunden hier und genießen den Oman. Als Expat bekommt man nämlich ein Haus gestellt. Und das war so groß, dass im obersten Stock noch ein Schlafzimmer mit Bad übrig war. Wahnsinnig lieb. Nach dem Abendessen haben wir unsere Oreos mit ihnen geteilt und weil sie sehr streng mit Süßigkeiten sind, gabs die nicht einfach so, sondern man musste sie sich beim Kartenspielen verdienen. Und jede Runde hat man einen neuen Keks gesetzt. Das wurde eine richtig freurige Partie.

1. MÄRZ

Dann ging das Organisieren los. Taschen alle ausräumen, putzen, Löcher nähen, Klamotten waschen, Blog schreiben (jetzt waren die 7 Iran Einträge dran), Fotos aussortieren, aussuchen, bearbeiten, Findpenguins (unser Reisetagebuch) aktualisieren, mit Magura schreiben und Recherchieren, wie es weiter geht.
Unser Plan war ja eigentlich, dass wir durch den Oman bis nach Salala im Süden fahren, dann einen Bus wieder rauf nach Muscat nehmen und dann durch Saudi Arabien fahren. Dort gibts dann im Westen eine Fähre in den Sudan. Allerdings würde das in unserem Tempo echt lange dauern und dann hats in der Wüste bis zu 50°C. Auf Instagram haben wir eine Frau gefunden, die das gerade macht und die meinte, als Frau wäre es auf jeden Fall besser, eine Abaya zu tragen, also vollverschleiert zu fahren. Das ist bei den Temperaturen aufm Radl auf jeden Fall eine Herausforderung. Von einem anderen Pärchen haben wir erfahren, dass es echt die Hölle ist, durch Äthiopien (das Land nach dem Sudan) zu fahren, weil sie oft von Kindern mit Steinen aller Größen beworfen werden. Außerdem haben sie nie ihre Ruhe, weil überall Leute sind und ihnen bei allem was sie machen zugucken. Auch beim Pinkeln. Aber nicht mit Abstand sondern direkt daneben.

Aus diesen Gründen und weil wir auch irgendwie nicht 5 Jahre in der Gegend rumgondeln können, bzw. wollen, haben wir einen Flug nach Nairobi rausgesucht. Ich hab da länger gebraucht, um das zu akzeptieren, aber man muss es ja auch nicht auf Teufel komm raus durchpeitschen. Und wir haben leider echt viele negative Berichte aus mehreren Quellen aus Äthiopien gehört.

2. MÄRZ

Orga, Blog, Orga

Weil wir ja nur einen Laptop haben, müssen wir uns immer abwechseln. Wobei das Bilderbearbeiten inzwischen auch am Handy ganz gut funktioniert. Tom hat sich da echt reingefuchst.

3. MÄRZ

Blog, Blog, Orga
Heute Abend haben sie uns auf der Dachterasse zum Sonnenuntergang auf ein Bier eingeladen!! Ein Kaiser Dosenbier aus Österreich! Richtig schön!
Im Oman darf man nur eine gewisse Menge Alkohol kaufen und bekommt einen Liquor Pass, wo alles brav eingetragen wird. Da haben wir die Großzügigkeit gleich doppelt geschätzt, weil viel ist das nicht, was einem da zusteht!

4. MÄRZ

Blog, Orga und versuchen, dass uns die Hunde mögen. Leider war die eine sehr skeptisch und hat uns die ganze Zeit beobachtet und gekläfft, sobald wir uns bewegt haben. Armer Wauwau. Aber der andere hat sie immer wieder beruhigt und langsam hat sie sich an uns gewöhnt. Tagsüber waren wir ja allein im Haus, weil alle in der Schule waren. Das war schon auch krass zu sehen, wie viel Vertrauen uns die Familie entgegenbringt!

Als Dank für die wahnsinnige Gastfreundschaft, haben wir ihnen zum Abschied unser veganes Chilli sin Carne gekocht und uns dann wieder auf den Weg zum Fahrradladen und unseren Rädern gemacht.


EMPFEHLUNGEN DER REDAKTION

  • Oman Bicycle Shop| Super guter Fahrradladen, der sich auch mit fancy deutscher Technik auskennt.